Kirchenmusikdirektor Peter-Michael Seifried
Proben unseres Chores finden am Dienstag von 18 bis 20 Uhr in der Propstei statt — in der Bibliothek oder im Innenhof des Kreuzgangs. Die Chorproben sind für die gesamte Kantorei da; Kammerchor und Schola proben zusätzlich.
Im Juli und August ist Sommerpause.
Brass for Peace aus Beit Jala ist der einzige evangelische Posaunenchor des Nahen Ostens.
Das Bildungs- und Friedensprojekt des EPiD (Evangelischer Posaunendienst in Deutschland) ist an der evangelischen deutschen Auslandsschule Talitha Kumi stationiert. Für jeweils ein Jahr kommen Freiwillige als Lehrerinnen und Lehrer ins Heilige Land.
Seit 1. September 2021 ist Kirchenmusikdirektor Peter-Michael Seifried Kirchenmusiker an der Erlöserkirche in der Jerusalemer Altstadt und der Himmelfahrtkirche auf dem Ölberg.
Er ist Gründungsleiter des am „compound Erlöserkirche- Zentrum Kirchenmusik“ angesiedelten EKD Digitalisierungsprojekts „Ausbildung Orgel/Kirchenmusik D“ für die deutschen Auslandsgemeinden und -schulen sowie ländliche Regionen der EKD.
Gemeinsam mit Salko Lekic und Philipp Stübner rief er im Sommer 2022 das Jerusalem Old City Festival ins Leben, einen Konzertsommer mit Veranstaltungen im Kreuzgang der Propstei.
Die ersten Organisten an der Erlöserkirche waren die Lehrer am Jerusalemer Syrischen Waisenhaus. Sie stammten meistens aus Württemberg; von 1912-1914 ist das Wirken von Gotthilf Schrenk, 1935-1939 das von Helmut Schrade belegt. Wie einige handgeschriebene Notenexemplare des Chor-Archivs belegen, haben auch in dieser Zeit schon kleinere mehrstimmige Chorgruppen im Gottesdienst gesungen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Organistenamt an der Erlöserkirche z. T. von dänischen, z. T. von amerikanischen Organisten versehen. 1968 war Konrad Leube, seinerzeit Vikar an der Erlöserkirche, ein halbes Jahr lang als Chorleiter und Organist tätig. Anfang der siebziger Jahre wirkten Kazuo und Tomoo Ishida (Japan) an der Erlöserkirche und riefen eine recht erfolgreiche Konzertreihe ins Leben.
Seit 1976 war Elisabeth Roloff (1937-2008) in Jerusalem, zunächst nur viermal jährlich als Konzertorganistin, dann ab 1982 als ständige Titularorganistin. Sie war gleichzeitig Leiterin der Orgelklasse an der “Jerusalem Academy of Music and Dance” und entfaltete von Jerusalem aus eine weltweite Konzerttätigkeit. Mit ihrem Wirken wurde das Instrument Orgel in Israel populär; viele Rundfunkaufnahmen und CD- Einspielungen geben Zeugnis von ihrer großartigen Spieltechnik, ihrem weitgefächerten Repertoire und ihrer sensiblen Registrierkunst. Elisabeth Roloff leitete auch den Chor der Erlöserkirche. Eine langjährige Duo-Partnerschaft vereinte sie mit der in Israel sehr bekannten Sopranistin Cilla Grossmeyer, die viele Male in der Erlöserkirche sang.
1971 war die Schuke-Orgel der Erlöserkirche gebaut worden; sie wurde 1984 auf ihre jetzige Größe erweitert. Die historische Sauer-Orgel der Himmelfahrtkirche wurde 1990 grundlegend überholt. Damit hatten die beiden evangelischen Kirchen Jerusalems großartige Instrumente zur Verfügung, die in Kirchen mit besonders günstigen akustischen Bedingungen erklingen. Orgelbaumeister Rainer Nass, Berlin (ehemals Schuke-Orgelbau GmbH, jetzt im Ruhestand) pflegt seit vielen Jahren beide Orgeln mit Hingabe und Detailkenntnis.
Die Erlöser- und die Himmelfahrtkirche waren seit den siebziger Jahren beliebtes Reiseziel deutscher Chöre und Organisten; es fanden unzählige Chor- und Orgelkonzerte mit namhaften Interpreten statt. Von August 1981 bis Mai 1982 verbrachte der deutsche Komponist Oskar Gottlieb Blarr ein »Sabbatical« an der Erlöserkirche; von dieser Zeit zeugt eine Anzahl seiner Kompositionen.
Elisabeth Roloff war nicht die einzige deutsche evangelische Kirchenmusikerin in Jerusalem; von 1987-1996 wirkte als Mitarbeiterin des Evangelischen Missionswerks in Südwestdeutschand die aus Kurhessen-Waldeck stammende Kantorin Elisabeth von der Decken (†2007) in Jerusalem, um vor allem junge Organisten für die palästinensischen lutherischen Kirchen auszubilden. Ihr Wirkungsort war hauptsächlich die anglikanische St. Georges Cathedral in Ost-Jerusalem.
Schon während der Jahre 2007 und 2008 war der Organisten- und Chorleiterdienst an der Erlöserkirche z. T. von Kirchenmusikern aus Deutschland in Form von mehrwöchigen “Organistenvolontariaten” versehen worden. Nach dem Tod von Elisabeth Roloff (2008) übernahm Elke Pfautsch das Organisten- und Chorleiteramt. 2012 wirkte über längere Zeiträume Klaus Schulten als Organist und Chorleiter.
Vom 1.02.2013 bis Ende Februar 2018 war KMD Gunther Martin Göttsche (*1953) Kirchenmusiker an der Erlöserkirche und der Himmelfahrtkirche und lebte zusammen mit seiner Frau, der Sängerin und Gesangspädagogin Heidrun Göttsche, im Dachgeschoss der Propstei. Göttsche, der zuvor 21 Jahre lang als Direktor der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern/Hessen tätig gewesen war, hatte die Jerusalemer Gemeinde bereits 2007 während einer vierwöchigen Vertretung für die damals erkrankte Elisabeth Roloff kennen gelernt. Ihm war es ein Anliegen, durch eine längere und durchgehende Tätigkeit als Kantor wieder Wachstum und Stabilität im kirchenmusikalischen Bereich der Jerusalemer Gemeinde entstehen zu lassen. Unter seiner Leitung wurde die Chorarbeit neu aufgebaut. Regelmäßiges Singen im Gottesdienst war ihm ebenso wichtig wie die Ausgestaltung der Gottesdienste mit qualitätsvoller Orgelliteratur. Regelmäßig griff er bei der Gottesdienstgestaltung auf die sich ständig erneuernde Schar interessierter Instrumentalspieler oder Vokalsolisten zurück, die vor allem aus dem Kreis der in Jerusalem und Umgebung lebenden Volontäre und Studierenden kamen. Heidrun Göttsche arbeitete bei den Chorproben mit und ergänzte sie durch stimmbildnerische Tätigkeit.
Von der lebendigen Chorarbeit des Ehepaares Göttsche in dieser Zeit zeugt das im Strube-Verlag (München) 2018 erschienene „Chorbuch Jerusalem“, in dem 35 in Jerusalem entstandene oder überarbeitete Chorsätze und Arrangements von G. M. Göttsche veröffentlicht wurden. Zusammen mit Pfarrerin Gabriele Zander entwickelte Göttsche ein neues und musikalisch erweitertes Konzept für die Advents- und Passionsandachten in der Himmelfahrtkirche. Für das traditionelle Christmas-Carols-Singen in der Himmelfahrtkirche gestaltete er das Layout für ein neues Liederbuch. Die große Zahl der Anfragen aus aller Welt nach Gastkonzerten bündelte er in monatlich stattfindenden Konzerten in beiden Kirchen, der Johanniterkapelle oder im Kreuzgang, wobei ihm auch gute Kontakte zur Musikszene in Jerusalem, Tel Aviv und Haifa zugute kamen. Mit Gerard Levi (1936-2020), dem Vorsitzenden der Israel Association, die regelmäßig in der Erlöser- und Himmelfahrtkirche Konzerte veranstalteten, verband ihn eine freundschaftliche Verbindung.
Göttsche konzertierte an vielen Orgeln Israels und war daneben auch Ansprechpartner vieler christlicher Kirchen für kleinere Orgelreparaturen oder -Stimmungen. Einige größere Wartungs- und Reparaturarbeiten, z. B. in Bethlehem, Ramallah und Tel Aviv-Jaffa, führte er in Zusammenarbeit mit Orgelbaumeister Rainer Nass (Berlin) durch. Seine nach und nach erworbene Übersicht über die Orgelszene Israels fand ihren Niederschlag in seinem 2019 erschienenen umfassenden Aufsatz „LAUDES ORGANI – Orgeln, Orgelbauer und Organisten im Heiligen Land“, der zuerst im Jerusalemer Gemeindebrief/Stiftungsjournal 2/2019 erschien und inzwischen von Zeitschriften in Deutschland und den USA zum Nachdruck angefordert wurde.
2015 spielte G. M. Göttsche auf der Schuke-Orgel der Erlöserkirche für das Label „ANTES EDITION/BELLA MUSICA” eine CD mit Werken von Bach, Buxtehude, Mendelssohn, Franck und Zimmermann ein. Als weitere Höhepunkte seiner Jerusalemer Zeit galten für ihn die drei Aufführungen des Weihnachtsoratoriums von Bach, die 2016 vom Chor der Erlöserkirche und dem Olive Branches Chor, Bethlehem unter Leitung von Göttsche und Erwin Meyer, Musiklehrer an der Schmidts Girls School, in der Universitätskirche Bethlehem, der Dormitio-Abtei Jerusalem und der Erlöserkirche stattfanden und zu denen neben dem Orchester des Musikgymnasiums Weimar auch Solisten und zahlreiche Gast-Chorsänger aus Deutschland anreisten.
Seine Kompositionstätigkeit pflegte Göttsche auch den Jerusalemer Jahren weiter; sie gipfelte 2016 in der Fertigstellung seines abendfüllenden Passionsoratoriums „Jerusalem“ für Solisten, Chor und großes Orchester, die Auftragswerk der Stiftskirche Landau/Pfalz war und dort am Karfreitag 2017 uraufgeführt wurde. Göttsche war daneben Mitglied des Redaktionskreises „Gemeindebrief/Stiftungsjournal“ und trug mit mehreren Artikeln zu musikalischen Themen zur thematischen Vielfalt bei
Ihm folgte im Jahr 2019 KMD Prof. Hartmut Rohmeyer, zuvor Lübecker Domkantor, der bis Sommer 2021 Kantor in Jerusalem war.
In seine Zeit fielen die Lockdowns während der Corona-Pandemie — zuerst begleitete er die Open-Air-Gottesdienste im Kreuzgang der Propstei auf dem E-Piano, dann spielte er Orgelmusik aus Lübeck für unsere YouTube-Gottesdienste ein. So hörte das musizierte und gesungene Gotteslob trotz Covid19 nicht auf
Die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache zu Jerusalem feiert jeden Sonntag um 10:30 Uhr einen Gottesdienst in der Erlöserkirche. An jedem zweiten Sonntag feiern wir das Heilige Abendmahl.
Auf eine sorgfältige liturgische und musikalische Gestaltung der Gottesdienste legt die Gemeinde großen Wert; für jeden Sonntag erscheint ein Gottesdienstblatt, in dem u.a. der komplette Predigttext und die Titel der verschiedenen Musikstücke aufgeführt sind. Die Gemeindelieder werden nach dem Evangelischen Gesangbuch (Ausgabe Baden) und dem Ergänzungsband dazu gesungen.
Neben den Musikstücken unseres Kirchenchores bereichern auch immer wieder musikalische Beiträge von Gästen oder Gastgruppen den Gottesdienst der Erlöserkirche.
Der Konzertsommer 2022 bietet das Jerusalem Old City Festival. Besonders schön ist, dass Sounding Jerusalem mit drei Konzerten im Kreuzgang der Propstei dabei ist.
In unserem Veranstaltungskalender sind die aktuellen Konzerte leicht zu finden.
Der ökumenische Chor der Erlöserkirche singt regelmäßig in Gottesdiensten, Andachten und Konzerten der Erlöserkirche und der Himmelfahrtkirche. Die regelmäßigen Proben finden in kalten Zeiten in der großen Bibliothek der Propstei statt, wenn es warm genug ist, Open Air im Kreuzgang. Chorferien sind im Juli/August und zwischen 27. Dezember 2021 und 11. Januar 2022. In der Saison 21/22 hat sich der Chor mit über 30 Mitsingenden auch zum Treffpunkt der Volos und Studis der Region entwickelt.
Wir singen Chorwerke von Schütz bis Distler, Gospel, Spiritual und freuen uns an vielen musikalischen Beiträgen der Instrumente spielenden Chormitglieder.
Für das Adventskonzert gibt es auch für Bässe/Tenöre das “Ensemble Clairvaux” mit zisterziensischer Gregorianik.
Kontakt/INFO über KMD Peter-Michael Seifried phone Israel: +972 (0)58 6401 813 oder WhatsApp: +49 (0)1751 6333 926
Probenplan Oktober bis Dezember zur Ansicht: Chor Planung OktDez21
Außserdem gibt es die Möglichkeit zum Orgelunterricht an den historischen Orgeln der Erlöser- und Himmelfahrtkirche.
Von November 2021 bis Juni 2022 findet der kirchenmusikalische D-Kurs statt (insbesondere für Volos und Studis). Ausbildung zur ersten kirchenmusikalischen Prüfung evangelisch/katholisch in Prüfungspartnerschaft mit deutschen Instituten.
Information zum kirchenmusikalischen D-Kurs: D-Ausbildung Jerusalem
Die Orgel der Erlöserkirche wurde 1971 von der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke GmbH auf der neu errichteten Westempore gebaut. Sie ersetzte die alte Orgel, die mit dem Neubau der Kirche (1898) von der Berliner Firma Dinse gebaut und 1938 von Weigle, Stuttgart, auf 33 Register erweitert worden war. Von dieser Orgel, die etwas erhöht im linken Querschiff stand, wurden einige Gehäuseteile beim Bau der Orgel in der Aula der Universität Haifa wiederverwendet.
Die Schuke Orgel wurde 1984 um drei Zungenregister erweitert und hat seitdem 21 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertraktur ist mechanisch.
Hauptwerk (C-g3) | Brustwerk (im Schweller) C-g3 | Pedal (C-f1) |
1. Principal 8′ | 20. Gedackt 8′ | 11. Subbaß 16′ |
2. Gemshorn 8′ | 19. Blockflöte 4′ | 12. Oktave 8′ |
3. Oktave 4′ | 18. Prinzipal 2′ | 13. Pommer 8′ |
4. Rohrflöte 4′ | 17. Quinte 1 1/3” | 10. Nachthorn 4′ |
5. Nassat 2 2/3′ | 16. Scharff IIIfach | 14. Hintersatz IIIfach |
6. Waldflöte 2′ | 15. Krummhorn 8′ | 9. Fagott 16′ |
7. Mixtur IV-Vfach | 21. Sesquialtera IIfach | |
8. Trompete 8′ | 22. Tremulant | Koppeln II -I, I -P, II – P |
Die Orgel in der Himmelfahrtkirche der Auguste-Victoria-Stiftung auf dem Ölberg wurde 1910 von Wilhelm Sauer, Frankfurt/Oder erbaut. Bei der Prospektgestaltung nahm man die 1908 erbaute Orgel der ev. Erlöserkirche Bad Homburg (Deutschland) zum Vorbild. Die Orgel erfuhr in der gesamten Zeit ihres Bestehens keinerlei Veränderungen (abgesehen von Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten sowie dem späteren Einbau eines elektrischen Gebläses, das 1992 erneuert wurde), so dass sie eine der besterhaltenen Orgeln Wilhelm Sauers überhaupt ist.
Die Disposition verzichtet völlig auf Zungenstimmen; eine Besonderheit ist allerdings die (labiale) Schalmei 8′ im 1. Manual mit einem stark obertönigen, an eine sanfte Zungenstimme erinnernden Klang. Eine weitere Besonderheit sind eine Anzahl tiefer 16′ -Töne des Pedals, die nicht von Pfeifen mit realer Pfeifenlänge stammen, sondern die als Kombination zweier aneinander gebauten Pfeifen der Fußtonlagen 8′ und 5 1/3′ akustisch erzeugt werden.
Der warme, voluminöse Klang der Orgel, deren Disposition weitgehend von 16′ – und 8′ – Registern geprägt ist, lässt in der herrlichen Kirchenakustik das Hören zu einem besonderen Erlebnis werden.
Disposition:
Hauptwerk (1.Manual) C-f3 | Schwellwerk (2.Manual) C-f3 | Pedal (C-d1) |
Bordun 16′ | Gedackt 16′ | Prinzipal 16′ |
Principal 8′ | Principal 8′ | Violon 16′ |
Gemshorn 8′ | Liebl. Gedackt 8′ | Subbaß 16′ |
Flute 8′ | Fernflöte 8′ | Oktave 8′ |
Schalmei 8′ | Aeoline 8′ | Cello 8′ |
Gedackt 8′ | Voix cèleste 8′ | Gedacktflöte 8′ |
Oktave 4′ | Fugara 4′ | |
Rohrflöte 4′ | Flauto dolce 4′ | |
Cornett III-IVfach 2 2/3′ | Flautino 2′ |
Koppeln: II – I, I – Pedal, II – Pedal (keine Super- oder Suboktavkoppeln!)
Spielhilfen: Mezzoforte, Forte, Tutti, Auslöser
Kegelladen mit pneumatischer Traktur
Tonhöhe: 865 Hz bei 18,5°
Mehr Infos: https://www.redeemermusic.com/orgeln/himmelfahrtkirche/
Klänge aus Jerusalem
Spieldauer 59:59, Booklet dt/engl.
ANTES Edition BM 319297
Preis: 100 NIS/ 22,27 EUR
Erhältlich über die Erlöserkirche oder im Onlineshop www.sinntalmusik.de
Die klangprächtige Orgel der Erlöserkirche, erbaut 1971/1984 von der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke GmbH, zählt zu den schönsten Orgeln Israels.
Gunther Martin Goettsche, Organist der Erlöserkirche, stellt die Orgel mit einem stilistisch breit gefächerten Programm vor: Bachs berühmtes Es-Dur-Präludium mit Fuge (BWV 552) gehört ebenso zum Programm wie Mendelssohns 3. Orgelsonate A-Dur. Die schöne Kathedral-Akustik der Erlöserkirche erlaubt auch die Wiedergabe französisch-symphonischer Orgelmusik — in diesem Falle ist es César Francks Choral Nr.3 in a-moll.
Daneben bietet die CD als Erst-Einspielung den neu entstandenen Orgelpsalm „Jerusalem“ des deutschen Komponisten Heinz Werner Zimmermann, der dem Organisten der Erlöserkirche gewidmet ist. Goettsches Vier Orgelpsalmen „In tenebris“, entstanden 2002, und Buxtehudes e-moll-Präludium BuxWV 142 runden die CD ab.
Franz Liszt – Orgelwerke
Edition Auguste Victoria
80 NIS / 16 €
Erhältlich über das Pilger- und Begegnungszentrum an der Himmelfahrtkirche
Die bedeutenden Bach-Variationen über Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen und die sich auf Allegris Miserere und Mozarts Ave verum beziehende Vision „à la chapelle Sixtine“ bilden den Schwerpunkt der ersten CD, die zweite CD ist Liszts „Via Crucis“ in der Fassung für Orgel solo gewidmet.
Die Orgel kommt in allen Facetten ihres Seins zur Geltung, in Lautheit und Leisheit, doch die betörende Schönheit der romantischen Grundstimmen der Sauer-Orgel prägt diese Aufnahme und bringt Liszts Musik in kaum gehörter Kraft zum Klingen.
Johann Sebastian Bach
Edition Auguste Victoria
60 NIS / 12 €
Erhältlich über das Pilger- und Begegnungszentrum an der Himmelfahrtkirche
Eine Dokumentation aus der Jerusalemer Altstadt und ihrer näheren Umgebung.
Aufgenommen von Ulrich Hildebrandt, 2003.
Preis: 10,- Euro zzgl. Versandkosten
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