Aus der Gemeinde Amman … Archiv

Gemeinsamer Gottesdienst mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und dem Heiligen Land und der Militärseelsorge

In der Kirche zum Guten Hirten in Amman feierten Pastor Imad Haddad, Pfarrer Martin Söffing und Prädikant Andreas Stechbart gemeinsam einen Abendmahlsgottesdienst.

Die Predigt in Arabisch und Englisch hielt Pastor Imad Haddad auf Arabisch und Englisch.

Liturgisch wirkten Kirchengemeinderätin Andrea Hamameh, Pfarrer Martin Schöffing und Prädikant Andreas Stechbart mit Gebeten und Lesungen mit.

Gemeinsam spendeten die drei Liturgen und ein Gemeindemitglied der arabischsprachigen Gemeinde das Abendmahl.

Etwa 50 Teilnehmende aus den beiden Gemeinden, dem Bundeswehrstandort und andere Besucher nahmen an dem Gottesdienst teil.

Anschließend konnten bei einem gemeinsamen Imbiss Gedanken und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Nach langer Covid-Unterbrechung war dies ein erster gemeinsamer Gottesdienst. Dies gemeinsame Feiern in der Ökumene wird fortgesetzt.

11. September 2022

Besuch aus Jerusalem In einem Gottesdienst im Gemeindezentrum in Amman wurde Andrea Hamarneh als wiedergewählte Kirchengemeinderätin und Andreas Stechbart als Prädikant eingeführt. Aus Jerusalem waren dazu Propst Joachim Lenz, Dekanin i.R. Anne-Kathrin Kruse und Kirchengemeinderätin Diet Koster angereist. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten bei einem Imbiss viele Erfahrungen ausgetauscht werden. Nach den Restriktionen der strengen COVID-Zeit war so ein angenehmes Miteinander möglich. 25. September 2022

Besuch in der Theodor Schneller Schule

„Hallo … ich heiße Achmad …“. Auf Deutsch begrüßten und Schülerinnen und Schüler, in der Klasse sogar gesungen.
Anett Al Qawasmeh, Andrea Hamarneh und Andreas besuchten die Theodor Schneller in Amman. Begleitet wurden wir von den zwei deutschen Volontären Edgar Schnaittacher und Benjamin Feick, die wir in den Gottesdiensten unserer Gemeinde kennengelernt hatten.
Herzlich begrüßt wurde wir gleich zu Beginn von Pfarrer Khalid Freij, Direktor der Schule.
Er berichtete zunächst über die großen Anstrengungen der letzten Jahre, die Schule auf einen modernen und den heutigen Anforderungen angemessenen Stand zu bringen.
Über 400 Schülerinnen und Schüler, muslimisch und christlich, Mädchen und Jungen werden in der Schule unterrichtet und zum staatlich anerkannten Schulabschluss gebracht. Sie können danach weitere Berufsausbildungen in verschiedensten Bereichen absolvieren: Automechanik und -elektrik, Schreinerei, Metallverarbeitung, Hotellerie, verschiedenen Kunsthandwerken. Auch diese Ausbildungen sind staatlich anerkannt. Die Schulgelder sind sehr moderat und entsprechend bedürftigen Kindern wird das Schulgeld überwiegend erlassen.
Ziel der Theodor Schneller Schule ist es, Kindern geflüchteter Familien aus schwierigen Lebensumständen eine gute Ausbildung und ein freundliches Umfeld zu geben.

Mehr über den Besuch im Gemeindebrief “Advent/Weihnachten”.

19. Oktober 2022